Gestaltung ist für mich ein Raum des Fragens, des Spiels und der Begegnung. Als Grafikdesignerin interessiert mich, wie visuelle Formen Bedeutung erzeugen – und wie sie berühren können. Ich verstehe Design nicht als festes Regelwerk, sondern als lebendige Praxis: ein Werkzeug, das die Welt lesbarer, fühlbarer – und manchmal auch überraschender macht. Was mich antreibt, ist Neugier. Die Freude am Prozess. Das Spielen. Und die Überzeugung, dass Gestaltung unsere Wahrnehmung verändern kann – im Kleinen wie im Großen.
Vermittlung
In der Lehre ist es mir wichtig, Studierende zu ermutigen, an ihre Visionen zu glauben und ihren eigenen Ausdruck zu finden. Design ist für mich nicht nur eine berufliche Disziplin, sondern ein persönlicher Prozess, der Haltung und eine klare Perspektive erfordert.
Mein Ziel ist es, Studierende zu stärken, eigenständig zu denken, mutig zu sein und den Wert ihres eigenen Schaffens zu erkennen. Besonders am Herzen liegt mir, sie dazu zu befähigen, über Gestaltung zu reflektieren, Standpunkte einzunehmen und für ihre Überzeugungen einzustehen. Dabei sollen sie ihren persönlichen Ausdruck entwickeln und schärfen.
